Der Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober 2023 und seine Folgen

Die terroristische Gewalt und die antisemitischen Vernichtungspläne der Hamas haben am 7. Oktober 2023 einen neuen Höhepunkt erreicht. In dessen Folge wurde nicht nur in Israel das Selbstverständnis als sichere Heimstatt für alle Jüdinnen und Juden grundlegend erschüttert. Durch die vielfach offen zur Schau getragene Zustimmung zu diesen Verbrechen und die folgenden, ungezählten antisemitisch motivierten Übergriffe fühlen sich Jüdinnen und Juden auch hierzulande, auch an der Hochschule nicht mehr sicher. Dies ist eine nicht hinnehmbare Situation. Wo es zu antisemitischen Handlungen kommt, ist diesen mit allen verfügbaren Mitteln und in Solidarität entgegenzutreten.
Der von einigen Akteur*innen geäußerte, vielfach rassistisch motivierte Generalverdacht gegen als muslimisch oder palästinensisch gelesene Menschen, denen pauschal Sympathie bzw. Zustimmung zu den Verbrechen der Hamas unterstellt wird, ist inakzeptabel. Die Sorge um Gesundheit und Leben von Angehörigen oder Bekannten ist legitim.

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WDR 3 - Resonanzen (25.03.2023): Konferenz über Rechtsextremismus in der Bildungsarbeit

wdr beitragMit der Tagung »Rechtsextremismus als Thema der Bildungsarbeit an NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorten in NRW« haben FORENA und der Erinnerungsort Alter Schlachthof am vergangenen Wochenende (24. & 25. November 2023) einen gelungen Punkt gesetzt: In der Vernetzung von pädagogisch oder politisch-bildnerisch Tätigen, die in, an und mit NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorten arbeiten – in Fragen der Fortbildung zur aktuellen Lage rechter Zugriffe auf Geschichtspolitiken und Erinnerungskultur – zu Handlungssicherheiten praktischen Intervenierens gegen rechte Angriffe und Einflussnahmen – zu guten Gesprächen, Austausch und Kennenlernen.

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Solingen, 30 Jahre nach dem Brandanschlag. Präsentation einer Publikation von und mit Birgül Demirtaş & Adelheid Schmitz (12.12.2023, 18.30 Uhr)

03 Solingen Titelbild neuAm 29. Mai 2023 jährte sich der rassistische Brandanschlag in Solingen zum 30. Mal. Eine fachliche, gesellschaftspolitische und wissenschaftliche Auseinandersetzung ist bisher kaum erfolgt. Die Mitherausgeberinnen Birgül Demirtaş und Adelheid Schmitz präsentieren ihren neu erschienenen Sammelband, bei dem Überlebende und Familienangehörige der Familie Genç ebenso zu Wort kommen wie andere Betroffene rassistischer und extrem rechter Gewalt. Ergänzend dazu werden die Geschehnisse um den Brandanschlag, Zusammenhänge, Nachwirkungen und Folgen sowie Erinnerungspraxen aus unterschiedlichen Perspektiven wissenschaftlich eingeordnet, reflektiert und kritisch diskutiert.

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