11./12. Dezember 2019: Das Karussell der Erinnerung

KDE Flyer Dezember2019 1 001Vor 78 Jahren, am 11. Dezember 1941, wurden 1007 jüdische Männer, Frauen und Kinder aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert. Die letzte Nacht verbrachten sie auf dem ehemaligen Schlachthof Düsseldorf. Anlässlich dieses denkwürdigen Jahrestages zeigen wir ausgehend vom historischen Ort erneut unser Stationen-Theaterstück "Das Karussell der Erinnerung".

Mi. 11.12., 18.00h – 20.15h
Do. 12.12., 16.00h 18.15h

Start: Erinnerungsort Alter Schlachthof/Bibliothek HSD, Geb. 1
Münsterstraße 156, 40476 Düsseldorf

Weiterlesen: 11./12. Dezember 2019: Das Karussell der Erinnerung

„Der Zweite Anschlag“ – Auftaktveranstaltung der Veranstaltungsreihe „Erinnern heißt Handeln“ zur rechten Gewalt in den 1990ern

2020 Zweiter AnschlagDie Veranstaltung „Der Zweite Anschlag“ am 21.11.2019 war der Auftakt für die laufende Vortragsreihe „Erinnern heißt Handeln“ des Erinnerungsortes Alter Schlachthof. Die Veranstaltungsreihe setzt sich zwischen November und April nächsten Jahres in Film, Vorträgen und Diskussionen mit rechter Gewalt in den 1990ern auseinander. Im Mittelpunkt der Reihe steht die Perspektive der Menschen, die selbst bzw. ihre Angehörigen von rassistischer Gewalt betroffen waren.

Die „rechte Gewalt in den 90ern“ meint hierbei das Pogrom in Rostock-Lichtenhagen 1992, die Brandanschläge in Mölln 1992 und Solingen 1993 sowie die neun NSU-Morde in den Jahren 2000 bis 2006, die gegen Menschen mit Migrationshintergrund gerichtet waren und insgesamt 17 Leben forderten und viele weitere Menschen schwer verletzten.

Weiterlesen: „Der Zweite Anschlag“ – Auftaktveranstaltung der Veranstaltungsreihe „Erinnern heißt Handeln“ zur...

Erinnern heißt Handeln 2019/2020

Flyer Zweiter Anschlag Mit der aktuellen Reihe wollen wir uns gemeinsam mit FORENA der Frage annähern, welchen Stellenwert die Erinnerung an rechte Gewalttaten im kollektiven Gedächtnis einnimmt.
Zentraler Ausgangspunkt ist dabei die oft marginalisierte Perspektive der Betroffenen von rassistischer Gewalt. Im Fokus steht die Frage, ob und wie an Gewalttaten erinnert wird, welche erinnerungskulturellen politischen und medialen Praxen dabei entstehen und welche gesellschaftlichen Ein- und Ausschlüsse produziert werden.

Weiterlesen: Erinnern heißt Handeln 2019/2020

Unterkategorien

 

 

pressespiegel

 

archiv