Theaterkollektiv "Pierre.Vers": Wehrhahn erinnern - Gedenken gestalten (Workshop, So., 2.7.2023, 11.30-15.30 Uhr)

Theaterkollektiv Pierre Vers Foto Hans Peter Maria Mueller und Ralf PuderDie Betroffenen des Wehrhahn-Anschlags stünden vor einem „Scherbenhaufen der Aufklärung“, kommentierte die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Düsseldorf 2018 das Ende des Strafprozesses gegen einen Tatverdächtigen. Tatsächlich bleiben zum Wehrhahn-Komplex viele Fragen offen, die auch die Performance DUNKELDORF aufwirft.Der Workshop zum Stück knüpft daran an und bietet ein Forum zur Vertiefung.

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Theaterkollektiv "Pierre.Vers": Vortrag, Rundgang und Fragerunde zum Wehrhahn-Anschlag (Sa., 1.7.2023, 11.30-14.30 Uhr)

Theaterkollektiv Pierre Vers. Foto: Hans Peter Maria Mueller und Ralf PuderFast 23 Jahre ist es her, als am 27. Juli 2000 im Zugangsbereich des S-Bahnhofs Düsseldorf-Wehrhahn (Eingang Ackerstraße) ein mit TNT gefüllter Sprengsatz explodierte und Menschen gezielt schwer verletzte. Vielen Menschen wurde die Tat bzw. ihr rassistischer und wahrscheinlich auch antisemitischer Hintergrund erst 2017 nach der Verhaftung eines Tatverdächtigen bzw. 2018 durch den Strafprozess gegen den letztendlich freigesprochenen Angeklagten bekannt. Oder auch nicht, weil sie noch zu jung waren, noch nicht in Düsseldorf lebten oder das Geschehen - aus welchen Gründen auch immer - mehr oder weniger an ihnen vorbeiging.

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PREMIERE an der HSD: Auf der Suche nach Fritz Kann. Dokumentarfilm von Marcel Kolvenbach (D 2022) (20.6.2023, 18.30 Uhr)

04 Fritz Kann Plakat WEBIn seinem sehr persönlichen Dokumentarfilm erforscht der Filmemacher Marcel Kolvenbach das lange beschwiegene Familiengeheimnis um den von den Nazis deportierten und ermordeten ersten Mann seiner Großmutter. Wer war Fritz Kann? Ausgehend vom Ort der Deportation (heute: der Erinnerungsort Alter Schlachthof an der Hochschule Düsseldorf) führt die Spurensuche über Polen bis nach Argentinien, wobei sich sein Weg mit den Wegen anderer Suchender kreuzt. In Anwesenheit des Regisseurs Marcel Kolvenbach, der über die neuesten Ergebnisse seiner andauernden Familienrecherche in Argentinien berichtet.

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