Auftakt zur neuen Veranstaltungsreihe: "Mariannes Heimkehr: Die Jüdin, der Beamte und das Dorf". Dokumentarfilm von Gert Monheim/Steffen Röttger, 2003) (25.03.2025, 18 Uhr)

Erinnerungsort 01 MarianneMarianne Stern-Winter hat als einzige ihrer Familie die Deportation vom Düsseldorfer Schlachthof ins Ghetto Riga überlebt. 1945 kehrt sie in ihren Heimatort zurück. In ihrem Elternhaus wohnen Fremde, das letzte Hab und Gut der Familie war öffentlich versteigert worden. In ihrer Not wendet sich Marianne an denselben Finanzbeamten, der den Besitz ihrer Eltern zuvor „arisiert“ hat. Nun ist er der „Wiedergutmachungsexperte“ und zuständig für die Entschädigung der wenigen Überlebenden. 

Weiterlesen: Auftakt zur neuen Veranstaltungsreihe: "Mariannes Heimkehr: Die Jüdin, der Beamte und das Dorf"....

Gedenk­veranstaltung zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz (27.1.2025)

01 IMG 1692 webAm 27. Januar 2025 jährte sich zum 80. Mal die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee. Wie jedes Jahr fand am Mahnmal des ehemaligen Güterbahnhofs, von wo aus fast 6.000 Jüdinnen und Juden aus der Region in die Ghettos und Mordlager deportiert wurden, die zentrale Gedenkveranstaltung statt. Der Gedenktag erinnert zugleich an alle Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen vom Naziregime verfolgt und ermordet worden sind. Über 50 Studierende der HSD beteiligten sich an der Gedenkveranstaltung und legten einen Kranz zur Erinnerung an die Verfolgten und Ermordeten ab.

Weiterlesen: Gedenk­veranstaltung zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz (27.1.2025)

Workshop von Studierenden für Studierende zur Webdokumentation „Gegen uns. Betroffene im Gespräch über rechte Gewalt seit 1990 und die Verteidigung der solidarischen Gesellschaft“ (20.02.2025, 10:00 bis 16:00 Uhr)

Aushang Workshop 20 02 25Die Webdokumentation GEGEN UNS des RAA Sachsen e.V. stellt Lebensgeschichten von Menschen in den Mittelpunkt, die aus unterschiedlichen rechten Motiven angegriffen wurden. Angegriffene, ihre Angehörigen und Weggefährt:innen erzählen darin von ihren persönlichen Erinnerungen und Perspektiven. Diese zeugen von individuellen, wie auch gesellschaftlichen Auswirkungen rassistischer, antisemitischer und rechter Gewalt. Zugleich werden von Praxen für gelebte Solidarität und Widerstand berichtet.

Der Workshop ist ein Angebot, sich dem Themenfeld rechte Gewalt anhand der Erzählungen in der Webdokumentation gemeinsam anzunähern. Es wird weder Vorwissen zu rechter, rassistischer oder antisemitischer Gewalt, noch zur Webdokumentation vorausgesetzt. Zum Workshop sind besonders Studierende der Hochschule Düsseldorf eingeladen.

Weiterlesen: Workshop von Studierenden für Studierende zur Webdokumentation „Gegen uns. Betroffene im Gespräch...

Unterkategorien

 

 

pressespiegel

 

archiv