Gedenkstättenfahrt nach Tschechien: Prag - Lety - Lidice - Terezín/Theresienstadt (17.-21. Juli 2024)

terezinTheresienstadt – gleich zwei der insgesamt sieben Deportationen im Juli 1942 über den Düsseldorfer Schlachthof endeten im tschechischen Terezín. Dort hatten die deutschen Besatzer das Ghetto und Zwangslager "Theresienstadt“ eingerichtet – von vielen Überlebenden auch als "KZ Theresienstadt" bezeichnet. Viele Menschen starben bereits aufgrund der katastrophalen Haftbedingungen in Theresienstadt, andere wurden von dort aus in Vernichtungslager wie Auschwitz gebracht und ermordet. Von den insgesamt 141.000 nach Theresienstadt deportierten Jüdinnen und Juden überlebten nur etwa 23.000 den Holocaust.

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Neue Audioguides für eigenständige Erkundung des Erinnerungsortes Alter Schlachthof!

audioguideWir freuen uns sehr, dass wir Ihnen und Euch für eine eigenständige, intensive Erforschung des Erinnerungsorts nun einen Audioguide anbieten können! Damit möchten wir Sie und Euch herzlich dazu einladen, die Geschichte dieses Ortes auf unserem Campus mithilfe unserer Audioguides auf Englisch oder Deutsch zu erkunden. Versionen in weiteren Sprachen sind in Arbeit. Der Rundgang ist in 12 Stationen unterteilt und beginnt am Informationspult des Erinnerungsortes, das sich vor dem Bibliotheksgebäude befindet. Im Eingangsbereich des Erinnerungsortes und der Hochschulbibliothek findet ihr das Plakat, welches Euch über einen QR-Code zum Audioguide führt.

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Fluchtgeschichte(n) erinnern: Vortrag von Eva Krane (23.01.2024, 18:30 Uhr)

04 Krane NEUWelche Handlungsmöglichkeiten und -strategien zur Selbstbehauptung nutzen die als jüdisch verfolgten Menschen aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf angesichts der NS-Verfolgungspolitik? Welche Erfahrungsräume und Perspektiven zum Thema verfolgungsbedingter Migration und Flucht begegnen uns bei der Auseinandersetzung mit historischen Quellenmaterialien? In dem Vortrag gibt Eva Krane mittels einzelner Biografien von Verfolgten, die ihre Heimat zwischen 1933 und 1941 mit unterschiedlichen Zielorten und auf verschiedenen Wegen verließen, Einblicke in unsere aktuelle Bildungs- und Forschungsarbeit zum Thema (Zwangs)Migration und Flucht.

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